In dem nach der Verfolgungsjagd gestoppten Auto fand die Polizei Sprengstoff.
Foto: Soeder/dpa
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Nachdem in Oststeinbek in der Nacht zwei Geldautomaten gesprengt wurden, verfolgte die Polizei auf der Autobahn 1 einen verdächtigen Wagen.
In Einkaufszentrum eingebrochen
Der oder die Täter waren dafür in ein Einkaufszentrum eingebrochen, wie die Polizei mitteilte. Es wurde Geld erbeutet - die Summe war zunächst unklar. Durch die Sprengung wurden mehrere Geschäfte beschädigt. Die Höhe des Sachschadens war zunächst nicht bekannt. Der Tatort befindet sich an der Grenze zu Hamburg und ist nicht weit von der Autobahn 1 entfernt.
Täter flüchteten zu Fuß weiter
In derselben Nacht hatte die Polizei nach einer Verfolgungsfahrt über die Autobahn bei Ahlhorn (Landkreis Oldenburg) das Auto von mutmaßlichen Geldautomaten-Sprengern gestoppt. Die Täter konnten ihre Flucht aber zu Fuß fortsetzen, wie ein Sprecher der Polizei Delmenhorst am Montag mitteilte. Nach ihnen wurde mit zahlreichen Polizisten, Drohnen und einem Polizeihubschrauber gefahndet. Ob es sich um die Täter von Oststeinbek handelt, konnte der Beamte nicht sagen.
Sprengstoff im Auto gefunden
Im Auto fanden die Beamten allerdings Sprengstoff. Dieser sei inzwischen entschärft worden, sagte der Sprecher. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei den zwei oder drei Flüchtenden um Automaten-Sprenger handelt. Die Autobahn musste zeitweise komplett gesperrt werden.
