
Auch die Amateure sind seit den Anfängen aktiv am Spielbetrieb beteiligt.
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REV Bremerhaven feiert 40. Jubiläum
Gegründet 1983, teilt sich der Verein heute mit den Abteilungen Eishockey und Eiskunstlauf in zwei Abteilungen auf und ist sowohl in sportlicher als auch gesellschaftspolitischer Sicht ein fester Bestandteil der Sportlandschaft im Bundesland Bremen.
Einige Titel und Platzierungen
Über die Landesgrenzen hinaus hat man in den letzten Jahren einige Titel und Platzierungen im Eishockey sowie im Eiskunstlauf in die Eishalle am Wilhelm-Kaisen-Platz holen können. Mit knapp 450 Mitgliedern zählt der REV zu den gewichtigen Vereinen im Landesverband Bremen, Spiel- und Trainingsstätte ist seit 2012 die Eisarena Bremerhaven. Als Stammverein der Fischtown Pinguins erhält der REV Bremerhaven Unterstützung des Proficlubs und übernimmt zugleich eine wichtige Rolle bei den Anforderungen der DEL und der sportlichen Entwicklung.
Zahlreiche Nachwuchsmannschaften
Bekannt ist der REV Bremerhaven im Eishockey für seine zahlreichen Nachwuchsmannschaften. So zählen heute bereits die Eishockeyschule, die U9, U11, U13, U15, U17 und U20 zum festen Bestandteil des Nordverbundes. Die U20 ist seit drei Jahren sogar in der DNL III Division Nord unterwegs. Neben dem Nachwuchs ist auch der Amateurbereich voll ausgelastet und stellt seit vielen Jahren ein Damen-Team sowie zwei Herren-Teams im Spielbetrieb. In der Sparte Eiskunstlauf sind die jüngsten „Küken“ zwischen 4 und 6 Jahre alt, alle bereiten sich im Training fleißig auf kommende Herausforderungen vor. Viele Ereignisse prägen die vergangenen Jahrzehnte. Besonders in Erinnerung geblieben ist die Auslagerung der Profimannschaft Fischtown Pinguins im Jahr 2001. Der REV Bremerhaven konzentrierte sich von nun an nur noch auf die Nachwuchsarbeit, seine Amateurmannschaften und den Eiskunstlauf. Besonders aufregend war dann der Umzug in die neue Eisarena im Jahr 2011.
Bewegte Geschichte
Auch die Eisprinzessinnen vom REV schauen auf eine bewegte Geschichte mit zahllosen Stadt- und Landesmeisterschaften, Küren und Pokalen zurück. In Corona-Zeiten stand vieles still. Umso mehr sehnte man sich nach der Rückkehr aufs Eis - dem Christmas-Cup etwa, der im November vergangenen Jahres endlich wieder mit 196 Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufern aus Deutschland, den Niederlanden und Schweden über die Bühne ging.(gsc)

Erste Schritte beim REV: Die Jüngsten auf dem Eis.
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