
Ein Mann ist auf einem Bahnsteig in Hannover mit einer Schusswaffe lebensgefährlich verletzt worden.
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Niedersachsen: Mann nach Streit auf Bahnsteig erschossen
Ein 34-Jähriger ist nach einem Streit auf einem Bahnsteig in Hannover erschossen worden.
Zwei Schüsse abgefeuert
Der Mann wurde am späten Dienstagabend, 28. Februar, gegen 23:20 Uhr an einer Stadtbahnhaltestelle im Stadtteil Döhren mit einer Schusswaffe lebensgefährlich verletzt. Der Mann war in Streit mit einem Mann und einer Frau geraten. Der mutmaßliche Täter habe dabei mindestens zwei Schüsse auf den 34-Jährigen abgefeuert, teilte die Polizei Hannover mit.
Verletzter starb im Krankenhaus
Das Opfer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde noch am Bahnsteig reanimiert. Kurze Zeit später starb er jedoch an seinen Verletzungen, nachdem er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden war.
Polizei fahndet nach Täter
Nach dem gewaltsamen Tod hat die Polizei Ermittlungen wegen Totschlags eingeleitet. Hinweise auf ein Tatmotiv lagen der Polizei am Mittwochmorgen noch nicht vor. Eine erste Fahndung nach dem Mann und der Frau blieb zunächst erfolglos.
Mann und Frau flüchteten
Beide flüchteten der Polizei zufolge zu Fuß stadteinwärts. Der mutmaßliche Täter wurde von Ersthelfern auf etwa 17 Jahre geschätzt und soll 1,70 Meter groß sein. Der Beschreibung zufolge hatte er lange lockige Haare und war mit einer hellen Winterjacke bekleidet. (dpa)