
2. Playoff-Viertelfinale der Fischtown Pinguins gegen die Roten Bullen aus München.
Foto: Lothar Scheschonka
„Hexer“ Franzreb treibt München erneut in den Wahnsinn: Pinguins feiern 3:2-Sieg
Die Fischtown Pinguins lieferten erneut ein überragendes Spiel ab und feierten den zweiten Sieg im Viertelfinale gegen den großen Favoriten EHC Red Bull München.
Sensationeller Sieg auch im zweiten Spiel
Die Mannschaft von Trainer Thomas Popiesch setzte sich vor ausverkauftem Haus mit 3:2 (0:0, 1:2, 2:0) durch und führt in der Best-of-Seven-Serie der Deutschen Eishockey-Liga gegen den dominanten Hauptrundensieger nun sensationell mit 2:0.
Bremerhaven kämpft mit Leidenschaft und Erfolg
Die Roten Bullen verzweifelten wie auch in schon im ersten Spiel einmal mehr an Bremerhavens überragendem Keeper Maximilian Franzreb. Doch auch der Rest der Mannschaft kämpfte leidenschaftlich und ließ sich auch nicht davon verunsichern, dass München zwischenzeitlich nach 0:1-Rückstand zur 2:1-Führung traf (40.)
Brugisser mit dem Game-Winner
In der 44. Minute drosch Antti Tyrväinen zum 2:2 ein. Bruggisser brachte die Pinguins dann wieder auf die Siegerstraße. Sein Schlagschuss schlug im Winkel zum 3:2 ein (48.). München nahm bereits 3:15 Minuten vor dem Ende den Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis, erhöhte nochmal den Druck - doch Franzreb hielt erneut den Sieg fest.
Tore: 1:0 (25:15) Virtanen (Friesen), 1:1 (36:22) Varejcka (Parkes, Daubner), 1:2 (39:45) Ortega (Street, Ehliz/bei 5-4), 2:2 (44:46) Tyrväinen (Mauermann, Bruggisser), 3:2 (48:39) Bruggisser (Friesen, Virtanen/bei 5-4).