
Volle Motivation: Mit den Playoffs beginnt für die Spieler der Fischtown Pinguins „die schönste Zeit des Jahres“.
Foto: Arnd Hartmann
Fischtown Pinguins spielen gegen Nürnberg in erster Playoff-Runde
Ausgerechnet die Nürnberg Ice Tigers sind der Gegner der Fischtown Pinguins in der ersten Playoff-Runde.
Jedes Spiel war eng
Alle vier Saisonspiele hatten die Piguins gegen diesen Gegner verloren. „Unsere Bilanz gegen sie ist nicht gut, aber jedes Spiel war eng. Das nächste ist ein komplett anderes Spiel. Mit dem kleinen Extra-Schritt können wir sie schlagen“, meint Pinguins-Stürmer Ziga Jeglic vor dem ersten von maximal drei Spielen in der ersten Playoff-Runde am Dienstag zur etwas ungewohnten Zeit von 19 Uhr (Eisarena Bremerhaven).
„Die testen Grenzen aus“
Auffällig war, dass die Nürnberger immer etwas körperlicher gespielt haben als die Pinguins und sich damit den entscheidenden Vorteil verschafft haben. „Eishockey ist eine Zweikampf-Sportart. Da musst du immer gegenhalten. Wenn ich mich darüber unterhalten muss, sind wir in den Playoffs falsch“, sagt Pinguins-Trainer Thomas Popiesch mit Blick auf die zu erwartende höhere Intensität. „Die spielen hart, testen ein bisschen die Grenzen aus. Darauf müssen wir uns einstellen“, meint Verteidiger Patch Alber.
Drei energiereiche Spieler nicht im Einsatz
Bitter für die Pinguins ist, dass mit Nicholas Jensen, Ross Mauermann und Skyler McKenzie drei furchtlose, von ihrer Energie getriebene Spieler ausfallen. Die hätten die Pinguins gerade gegen Nürnberg gut gebrauchen können. Aber laut Popiesch werden die Pinguins mit dem gleichen Kader antreten wie am Sonntag im letzten Hauptrundenspiel.