
Die drei Bremerhavener Krankenhäuser erhalten 2023 rund zehn Millionen Euro an Fördermitteln aus dem regulären Investitionsprogramm von Land und Stadt, hinzu kommen Mittel aus Sondertöpfen.
Foto: Arnd Hartmann
Bremerhavener Kliniken erhalten Förderung für Pandemie-Vorsorge
Rund zehn Millionen Euro gehen 2023 aus dem Investitionsprogramm von Land und Stadt an die drei Krankenhäuser in Bremerhaven, hinzu kommen Sondermittel.
7,4 Millionen Euro für das Klinikum Reinkenheide
Aus dem Kernprogramm erhält das Klinikum Reinkenheide 7,4 Millionen Euro, für die Ameos-Einrichtungen sind etwa 2,5 Millionen Euro bewilligt, für die Arche-Klinik der Diakonie 127.000 Euro. Im Klinikum Reinkenheide sollen mit den Fördermitteln unter anderem die Intensivstation erweitert und eine Isolierstation errichtet werden - um für mögliche künftige Pandemien gerüstet zu sein.
Erweiterung der Intensivstation
Die Intensivstation in Reinkenheide verfügt bislang über 21 Betten. In Pandemiezeiten reichte das nicht aus. „Diese nicht ausreichenden Kapazitäten führten zu Abweisungen beziehungsweise Verlegung in andere Krankenhäuser“, heißt es in der Vorlage für die Gesundheitsdeputation. Eine Erweiterung der Intensivkapazitäten um zehn Betten sei daher erforderlich.
Neue Isolierstation soll bis Ende 2023 fertig sein
Um bei künftigen Pandemien eine in sich abgeschlossene Station vorhalten zu können, soll bis Ende 2023 eine neue Isolierstation mit zehn Betten entstehen. Zusätzlich bekommt das städtische Krankenhaus 2023 für den Neubau der Kinderklinik drei Millionen Euro an Einzelförderung von Land und Stadt.
Mehr dazu lest Ihr hier.