
Bremerhaven will die CO2-Emissionen bis 2038 um mindestens 95 Prozent reduzieren.
Foto: Magistrat Bremerhaven
Bremerhaven legt Aktionsplan zum Klimaschutz vor
Der Handlungsplan legt für die nächsten 16 Jahre fest, wie die Maßnahmen aus der „Klimaschutzstrategie 2038 der Freien Hansestadt Bremen“ umgesetzt werden.
Reduzierung der Emissionen
Ziel ist, die Reduzierung der CO2-Emissionen um mindestens 95 Prozent bis 2038 in Bremerhaven zu erreichen. Die Maßnahmen dienen dem Erreichen der Klimaneutralität. Dabei wird unterschieden in Maßnahmen mit hoher Priorität, die möglichst zeitnah umgesetzt werden sollen und Maßnahmen, die unter die „Fastlane“-Programme der Klimaschutzstrategie 2038 des Landes fallen, deren Umsetzung mittelfristig erfolgt.
Ladeinfrastruktur für Elektro-Autos
Zu den Maßnahmen mit Priorität zählen etwa die Ausweitung von Beratungsangeboten für Gewerbetreibende und Windenergieanlagen-Betreiber, die die Vereinbarung der Windenergie und der gewerblichen Nutzung zum Ziel haben, durch die Bremerhavener Wirtschaftsförderungsgesellschaft BIS. Auch der Ausbau von Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden und Wohngebäuden zählt zu den Maßnahmen, die prioritär umgesetzt werden sollen, ebenso wie der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektro-Autos, die Ausweisung von Neubaugebieten ohne fossile Wärmeträger, wenn sie an Fernwärme angeschlossen werden können und die Anbindung von Bremerhaven an das Wasserstoffnetz.